00:00:10: Auch eine noch der Streaming Podcast.
00:00:13: Hallo ihr lieben Leute da draußen und herzlich willkommen zur seventy- acht folge.
00:00:18: auch eine noch der Streaming Podcast.
00:00:20: Ihr hört den wahrscheinlich einzigen deutschen Podcast in dem Streamingdienste und Mediatheken sowie Blockbuster Serien und obscure kleine Dokumentationsserien und Fernsehspiele gleichberechtigt nebeneinander stehen.
00:00:33: Jeden Freitag sind wir für euch da.
00:00:35: die Journalisten Jan Freitag und Erik Leimann immer mit zwei größeren und zwei kurzen Themen.
00:00:41: Heute geht es um die aktuelle Nummer eins der Netflix-Charts, die dritte Monster-Serie über wie Jan es formuliert, krass kriminelle.
00:00:50: Diesmal geht es in Monster at Gain um die Lebensgeschichte jenes Serienkillers, aus dem Alfred Hitchcock im Filmklassiker Psycho Norman Bates gemacht hat.
00:01:00: Da wir hier im Podcast noch nie über den Ebenso erfolgreich wie umstrittene Monster-Reihe gesprochen haben, vergleichen wir Ed Gain auch ein bisschen mit den Vorläuferserien Monster, die Geschichte von Jeffrey Dahmer und Monsters, die Geschichte von Lyle und Eric Menentes.
00:01:20: Unsere zweite heutige Serie findet sich in der ARD Mediathek und blockt in der kommenden Woche sogar zwei lineare Primetime-Abende im Erst.
00:01:29: Wir reden über den Sechsteiler, hundertdreizehendessen Titel.
00:01:33: auf der Statistik beruht, dass jeder Verkehrstote im Schnitt das Leben von einhundertdreizehn Menschen verändert.
00:01:39: Eine Serie über Trauer, Schuld und Menschlichkeit.
00:01:43: In unseren kurzen Besprechungen geht es um die norwegische Alltags-Dramity-Purney über das Leben einer Mit-Vierzigerin in Oslo, die mittlerweile fünf Staffeln bei Netflix abgeschlossen ist, nun aber neu mit immerhin drei Staffeln in der Arte Mediathek gelandet ist.
00:02:00: Und am Ende dann noch ein ARD-Fernsehfilm, die Nichte des Polizisten, ein deutscher Paraneuer- und Polizriller rund um Polizei, NSU, rechten Terror und das erodierendes Staates.
00:02:14: Hallo, lieber Jan!
00:02:17: Jan ist heute leise, haben wir schon beim Mikrotest irgendwie.
00:02:21: Wir haben noch gar keinen so traurigen Volkstrauertag oder aller Seelen oder so, auch wenn es draußen ein bisschen trüb ist.
00:02:29: Du bist aber am Start, Jan.
00:02:30: Ich bin am Start, ja.
00:02:31: Ich kann noch lauter, wenn ich will.
00:02:32: Du kannst
00:02:33: lauter.
00:02:33: Wir steigen gleich ein.
00:02:36: In der Serie Monster at Gain erfahren wir, dass dieser unscheinbare Mann aus Wisconsin nicht nur Vorbild für Norman Bates in Psycho oder Psycho war, sondern auch für Hannibal Lecter, Entschweigen der Lemme und noch weitere Horror-Klassiker wie das Texas Chainsaw Massacre klar beeinflusst hat.
00:02:55: Warum, glaubst du, war dieser at Gain unter all den Serienkillern dieser Welt vielleicht der Einflussreichste?
00:03:05: Ich wusste das nicht.
00:03:06: Als ich jetzt gehört habe von Ed Gain und dass das die dritte Monsterstaffel war, habe ich erst so im Nachgang davon erfahren, dass sie tatsächlich so ein Einfluss, also diese Figur so ein Einfluss hatte.
00:03:15: Das hat mich mega überrascht, weil ich gar nicht wusste, dass es überhaupt Einflüsse gab auf die Serien, von denen wir jetzt gerade sprechen, so was wie Schweineller, weil ich dachte, die sind so aus sich selbst heraus entstanden, waren Literaturvorlagen und so.
00:03:27: Ich kann mir auch nur so ein Reim drauf machen, so ein Groben.
00:03:29: Ich glaube, dass bei dieser Figur, die hier mit einer extrem Fistelstimme gespielt wird und so ganz, also so unbrutal gespielt wird, wie man sich eine Figur eigentlich nur vorstellen kann, dass diese Diskrepanz zwischen dem Charakter, der verkörpert wird und den Exzess zu dem dieser Charakter in der Lage ist.
00:03:45: Am größten ist, als bei allen anderen.
00:03:47: Also, wenn ich mir den Dahmer, und wir hatten eben schon darüber geredet, wie er ausgesprochen
00:03:52: wird,
00:03:53: den Dahmer anschaue, der ist von seiner ganzen Persönlichkeitsstruktur hier einer, der sehr viel Gewalterfina wirkt.
00:04:01: und auch bei vielen anderen Figuren in der Horrorgeschichte, das ist halt irgendwie so in den verlinkt und in den verschaltet dieses Portalität und dieses bestialische.
00:04:10: Und diesem Ad-Gain muss man halt erst mal suchen, wie kann denn das sein?
00:04:14: So zurückhaltende, stille, scheue Figur, solche krassen Taten vollzieht.
00:04:19: Und vielleicht ist es das.
00:04:21: Aber nur am Just-Gassing.
00:04:23: Ich
00:04:23: glaube, es ist ein ganz guter theoretischer Ansatz.
00:04:25: Ich habe mir auf jeden Fall notiert, beim Durchkämpfen durch acht Folgen und acht Stunden at Gain, das ist ein bisschen so... Wie die bösartige oder die düstere Variante von Forrest Gump so ein bisschen.
00:04:40: Es sieht auch so ein bisschen aus wie Forrest Gump.
00:04:43: Gut, es hat auch ein bisschen der Zeit geschuldet.
00:04:45: Also so späte vierziger, fünfziger und frühe sechziger Jahre wird ja eine lange Strecke erzählt.
00:04:51: Aber ja, vielleicht ist es das dieser Gegensatz zwischen diesen... Erzarten, zurückhaltenden Auftreten natürlich auch ziemlich weird und diesen Sachen, die er gemacht hat.
00:05:03: Aber ja, bevor wir so über diese ganze Reihe sprechen, wie sie so angenommen wird, ich habe ja schon gesagt Nummer eins der Netflix-Charts, war es schon von der Woche oder so oder als es frisch rauskam und ich habe gestern nochmal geguckt, ist immer noch.
00:05:17: steht im krassen Gegensatz zu den Kritiken, weil die Reihe und speziell jetzt die dritte kommt sehr schlecht weg.
00:05:24: Ich
00:05:25: habe mich auch, ich habe eine Kritik in der Süddeutschen gelesen, dass es wirklich, also dem wird auch, da wird den Macher in, also beziehungsweise dem Ian Brennan und als Showrunner wird gerade zu Niedertracht unterstellt.
00:05:36: Also es ist schon, es ist harte Kritik, weil es filmisch, finde ich, diese, diese, diese harte der Kritik nicht rechtfertigt, aber können erst mal erzählen, worum es geht.
00:05:44: Das ist halt, das ist so ein Pharmason, Gain, dessen Vater gestorben ist und dessen, oder ist er gestorben, abkann ich fast?
00:05:52: Ja,
00:05:52: so ein Alkoholiker.
00:05:53: Die Mutter hat ihn ausgeschmissen, er war abwesend.
00:05:56: Genau, er war abwesend.
00:05:57: Seine Mutter ist eine extrem herrische, lustfeindliche und so ultra-religiöse, wie nennt man die noch?
00:06:04: Ne, was?
00:06:05: Einfach so... Frau?
00:06:06: Ja, also total verhärtete Witwe.
00:06:09: Und er entwickelt so nach dem zweiten Weg, ungefähr so nach dem zweiten, zweiten Weltkrieg spielt das so ein schizofrines Doppelleben als Sohn dieser Mutter, die als Leiche, Stichwort Norman Bates, im ersten Stock seines heruntergekommenen Farmhauses konserviert und sozusagen gleichzeitig die Mutter und sich selbst spielt.
00:06:31: Und währenddessen bringt er mehrere Frauen um, nachgewiesen wurden ihm nur zwei, ja was wird halt korportiert, dass es mehrere gewesen sein müssen.
00:06:38: und betätigt sich gleichzeitig aber noch als Leichen-Ausgräber und Leichenschänder.
00:06:43: Ich glaube, darin besteht auch das Problem festzustellen, wie viele Menschen er wirklich ermordet hat, weil es könnte durchaus sein, es wird ihm vielleicht noch überlegt, ob er seinen Bruder, der irgendwie bei einem Brand ums Leben kommt, ob er den vielleicht auch ermordet hat.
00:07:03: Aber nachgewiesen, sind ihm tatsächlich nur worden zwei Morde an zwei mittelalten bis älteren Frauen.
00:07:10: Das war so ein bisschen so sein, da war er so ein bisschen fixiert drauf.
00:07:16: Aber daneben hat der ganz viele Leichen ausgegraben, geschendet, wie man so schön sagt, und irgendwie Sachen mit denen veranstaltet, die wirklich gruselig sind.
00:07:26: Und als dann er gefasst wird, ich meine, wir spoilern jetzt nicht, dann sagen die Polizisten auch... Kann es sein, dass du zweihundert Leute umgebracht hast oder so?
00:07:35: Es sind viele Leichenteile.
00:07:37: Ja, es sind vor allem viele Sachen, die er aus diesen Leichen gemacht hat.
00:07:40: Er hat wirklich so ein Fetisch halt, die sie irgendwie zu heute unter Ledersachen daraus zu machen.
00:07:45: Und das wird dann wiederum verlinkt mit so einer Geschichte, dass ihm eine eine Frau aus seinem Dorf mit der irgendwie eine komische Beziehung aufbaut, die irgendwie auch so eine komische Affinität zu ihm hat.
00:07:55: Allein.
00:07:56: Ja, die gibt es auch wirklich.
00:07:57: Die gab es wirklich, ja.
00:07:59: Wir sind
00:07:59: fast alle Leute hier, es wirklich gab.
00:08:01: Ja, aber sind schon auch werden fiktional gefüllt.
00:08:05: Also es sind eigentlich nur Gefäße, was davon letztlich stimmt, ist vielfach weder belegt noch irgendwie nachvollziehbar.
00:08:11: Also die nehmen sich da, die im Branden nimmt sich sehr viel kreative Freiheiten in der... Charakterzeichen unter einzelnen Figuren, insbesondere auch das Ad-Gain heraus.
00:08:19: Und er entwickelt halt, weil sie ihm irgendwann so eine Kiste gibt mit Bildern aus KZ, also von der Schwa, so mit Leichenbergen und was halt die SS mit denen gemacht hat.
00:08:29: Daraus entwickelt er so eine komische Fantasiegebilde.
00:08:32: Und in diesen Fantasiegebilden spielt auch so eine ehemalige SS-Offizierin, die gleichzeitig Teil eines Comics ist und so die Bitch of Buchenwald genannt wird und so weiter.
00:08:41: Und es ist
00:08:41: doch auch eine reale Figur.
00:08:42: Genau, gespielt von Vicky Kreeps mittlerweile, interessant aber.
00:08:45: Man weiß tatsächlich, bei vielen dieser Geschichten nicht, spielt sich das in seinem Kopf, spielt sich das in der Realität ab.
00:08:51: Diese Ebenen werden permanent vermischt im Gegensatz zu dem, wo wir nach anderem noch darüber reden, zu den anderen Monsterfällen, die sehr, sehr real sind einfach.
00:08:58: Also das ist auch viel, viel weiser belegt.
00:09:00: Hier wird viel geraunt, auch weil das eben schon so lange her ist.
00:09:04: Er ist interessanterweise, so als, wie heißt der Darsteller?
00:09:07: Ich habe ihn mir jetzt gerade nicht notiert.
00:09:09: Charlie Hammann.
00:09:10: Charlie Hammann.
00:09:12: Der spielt hier eigentlich ungefähr so ein... Also in den Dreißigern ist der, der war in der Realität schon sehr, sehr viel älter, als das alles passiert.
00:09:20: Nee, der
00:09:20: Hannen ist schon fünfundvierzig
00:09:22: jetzt.
00:09:22: Nee, aber so wie der Typ hier...
00:09:24: Ja, er spielt ihn ja auch über eine sehr lange Lebensspannung.
00:09:27: Ich glaube, es geht tatsächlich in den Neunzeltvierzig los, die Erzählungen, also gerade so mit den Befreiungen der KZ und ja, und endet mit seinem Tod in den Neunzeltvierzig.
00:09:37: Ja.
00:09:38: Das ist eine Serie, die sehr, sehr explizit ist, die sehr, sehr viel explizite Gewalt zeigt.
00:09:46: Absolut unverdaulich ist es, aber das hat sie mit den anderen, mit den anderen Monsterstaffeln gemeinsam.
00:09:51: Das hat sie aber auch mit Ablegern oder generell dieser Täter-Fixierung im Real Crime Bereich gemeinsam.
00:09:57: Es gab ja auch diese Serie, über die wir hier zum Beispiel gesprochen haben, German Crime Story, um diesen Säure-Fast-Mörder, den Oliver Masucci gespielt hat, wo es auch große Kritik daran gab, wie fixiert die Kamera auf den Täter ist und wie wenig rücksichtigt dabei auf die...
00:10:12: Das war so ein bisschen die deutsche Monsterstaffel, ne?
00:10:14: Genau.
00:10:16: Genau,
00:10:16: war aber auch filmkritisch, filmtechnisch hochgelobt.
00:10:20: Aber eben so diese Meta-Ebene daran, diese Glorifizierung ist der Tat, der krassen kriminellen Tat, dass das mindestens bedenklich ist.
00:10:28: Und das ist ja auch genau das, was bei dieser gesamten Monsterei immer mit schwingt.
00:10:32: Diese Frage, so sollte man Täter so in den Fokus setzen und ihnen dabei zumindest eine Möglichkeit der Glorifizierung preisgeben, sozusagen.
00:10:42: Ja, das ist natürlich die Hauptkritik an dieser Serie.
00:10:46: Ich finde allerdings, dass diese Et Gain-Staffel jetzt nochmal neue Höhen oder nochmal tiefste Tiefen, um mit Rudi Völler zu sprechen, erreicht, weil ich finde in den letzten beiden Folgen.
00:11:03: von dieser Edgain-Staffel.
00:11:04: Also die Letzte heißt ja tatsächlich dann auch die letzte Folge The Godfather.
00:11:10: Da hörst du nur noch Chormusik, da wird es fast sakral und religiös überhört.
00:11:16: Eher als der große Godfather der Serienkiller, da treten dann ganz viele andere Serienkiller teilweise als Fantasiefiguren in seiner Vorstellung, teilweise aber auch als wohl reale Figuren.
00:11:29: auf.
00:11:30: Man sieht den geläuterten und medikamentös mittlerweile bestens eingestellten älteren Edgain in seiner Psychiatrie, wie er von irgendwelchen Mindhunterartigen FBI-Leuten besucht wird und die ganz nett mit ihm zusammenarbeiten auf der Suche nach weiteren, nach neuen Serienkillern.
00:11:49: Also er wird da so... Er wird ja eigentlich wie so ein Heiliger behandelt gegen Ende der Serie.
00:11:54: Das finde ich super, super krass.
00:11:56: Er wird vor allen Dingen auch zu nice guy behandelt, sowas.
00:11:58: Aber das ist halt auch einfach, er sitzt nicht umsonst in der Psychiatrie und nicht auf einem elektrischen Stuhl, was damals noch sehr vielgängiger war, Leute, die Menschen umgebracht haben, ihrerseits umzubringen, weil er einfach eine diagnostizierte Schizophrenie hatte.
00:12:12: Er war nicht Herr seiner Taten bei dem, was er gemacht hat.
00:12:14: Trotzdem macht diese Serie daraus einen ganz schönen Propans.
00:12:18: Sie macht halt, sie als ich ... sehr in dieser Bildgewaltigkeit, die auch eben dieser Kontrast wieder hervorbringt.
00:12:25: Gleichzeitig dieser Fistelstimmenmann, der irgendwie scheinbar keiner Fliege was zu leide tun kann, dann aber wenn er auscheckt und wenn sein anderes ich irgendwie über ihn Gewalt gewinnt und das eben auch nachweislich seine Mutter gewesen ist, die oben irgendwie im ersten Stock hockt und seine Gedanken steuert.
00:12:42: In solchen Momenten wird es dann schon auch echt
00:12:45: harig.
00:12:46: Wie verliebt die Kamera in die Gewalt wird und so.
00:12:49: Also ich hab das auch so.
00:12:50: Ich hab viel davon geguckt.
00:12:51: Ich musste manchmal so ein bisschen vorscrollen, auch aus Zeitgründen.
00:12:54: Aber das ist sehr, sehr voyeuristischer Torture Porn, was du da siehst.
00:12:58: Und das ist auch vieles davon.
00:13:00: Ist so ein Grundrauen, was halt so einer bestimmten Erzählstruktur dienen soll.
00:13:03: Ich habe in der süddeutschen Zeitung, die hat dann, die hat ein Hardcover risk gemacht davon.
00:13:07: Und hat zum Beispiel kritisiert, dass man ihn in dieser... in dieser Serie sechs mal, wie wahrscheinlich, fünf, vierzehn Minuten.
00:13:14: Ich habe nicht mitgezählt.
00:13:15: Fast eine Stunde.
00:13:16: Fast eine Stunde.
00:13:16: Das
00:13:16: ist ein
00:13:17: acht Stunden Stück.
00:13:18: Ja, dass man ihn wirklich permanent in der Wäsche seiner Mutter, also in diesem steifen Mieder der vierzeiger, fünfzeiger Jahre sieht, wie er durch die Wohnung tanzt oder durch das leere Haustanz dabei irgendwie masturbiert oder irgendwie andere so so self-sexual activities macht und dass dabei so ein bisschen insinuiert wird.
00:13:38: Ja, so sind sie halt die Transen.
00:13:40: Das ist so, also guckt ihr euch an, was das für krasse Typen sind.
00:13:44: Die machen natürlich auch krasse Sachen.
00:13:46: Also das ist so, es ist nicht das, was ich jetzt in Brandon unterstelle oder was die Süddeutsch-Team unterstellt, aber das ist ein Denkraum, der da geöffnet wird.
00:13:52: Und das ist, ich habe das, als ich das gelesen habe, gesagt, so, ja, stimmt, krass.
00:13:56: Das habe ich, das denkt man total schnell, wenn man solche Szenen sieht.
00:14:00: Also das ist ja nicht nur eine Serie von Brandon, der da die Träbische geschrieben hat, sondern halt auch von Ryan Murphy, der bestimmenden Producerfigur.
00:14:09: hinter dieser Monstereihe.
00:14:11: und also Ryan Murphy kennt man ja als viel produzierer, viel Dreher, ist ja auch eigentlich von Haus aus Regisseur, American Horror Story, hat er auch gemacht, bekannt geworden ist er mit Nip Tuck, dieser Schönheitschirurgen-Serie, die schon ein bisschen älter ist.
00:14:29: Ryan Murphy ist sehr schwul und Der hat auch immer so eine Gaines, bringt auch immer so eine Gaines in seine Serien.
00:14:37: Also einmal er behandelt viele auch Schule Themen und so.
00:14:41: Aber also der nackte Mann ist schon auch immer ein wichtiges, wichtiges Brunkstück, sag ich jetzt mal.
00:14:49: Also der gut aussehende Nackte Mann seiner Serien.
00:14:52: Das sag ich jetzt einfach ganz wertfrei.
00:14:54: Aber Ryan Murphy steht natürlich auch immer so ein bisschen für übertriebene Inszenierung, sehr bildgewaltig.
00:15:00: Sie sehen sehr toll aus und werden aber auch gerne mal so, den wird auch gerne mal so ein bisschen mangelnde Subtilität vorgeworfen.
00:15:08: Und ich muss auch sagen, ich bin dran geblieben an den acht Stunden, weil es teilweise immer wieder tolle Exkurse gibt in der Serie.
00:15:19: Können wir gleich nochmal darüber sprechen, was ich da toll fand, die wirklich interessant sind und weil das sensationell gut aussieht.
00:15:25: Aber als gesamtes Machwerk muss man tatsächlich sagen, ist es eigentlich keine gute Serie.
00:15:30: Ja, weil du auch jetzt gerade unterbewusst das Wort Machwerk benutzt, das was eher negativ konnotiert ist, so was.
00:15:35: Also eben, es bleibt irgendwie ständig ein schaler Beigeschmack, aber ich muss die Serie dann auch, da wolltest du jetzt glaube ich selber auch gerade drauf hinaus ein bisschen in Schutz nehmen, weil ich glaube, dass Ian Brennan auch versucht, so eine kleine, so eine popkulturelle Rundreise durch den Horrorfilm zu machen.
00:15:48: Das heißt, wir sehen halt nicht nur das, was Ed Gain macht, sondern wir sehen auch die Dreharbeiten vom Psycho.
00:15:53: Wir sehen die Dreharbeiten von Chains from Massacre, The Texas Chains.
00:15:57: Wir sehen
00:15:57: auch die Reaktionen des Publikums auf diese Filme, wo du, wie du schon richtig sagst, auch Popkultur und neue Schritte in Ja, in der Filmkunst auch irgendwie, sozusagen reflektiert werden.
00:16:14: Ja, und jetzt ist es auch, die durchmischen sich auch.
00:16:15: Es ist auch so Multi-Layer.
00:16:17: Es kann halt sein, dass Ad-Gain plötzlich im Set vom Psycho auftaucht und so weiter.
00:16:20: Also das ist eine starke Durchmischung, die halt irgendwie kennzeichnen will, wie die einzelnen Aspekte der Popkultur miteinander verlinkt sind.
00:16:27: In diesem Fall halt ist der Horror-Popkultur.
00:16:29: Und wie sehr ihnen die Leute, die solche Filme gemacht haben, also auch von Schweigen der Lemme und so weiter, wie die den Ad-Gain aber auch gefeiert haben dafür.
00:16:36: Und diese Feier wird dann sozusagen transcendiert in diese... in diese Bildsprache, die uns irgendwie damit manipuliert, dass wir wie möglich eine Täterfixierung bekommen und so weiter.
00:16:45: Und ich finde, das ist schon echt harig, diese Art und Weise, das zu filmen.
00:16:50: Aber es ist vielleicht auch einfach echt tricky.
00:16:52: Und es ist auf jeden Fall mega interessant.
00:16:54: Und ich fand genau diese Tom Hollander, spielt übrigens Alfred Hitchcock, den kennt man noch als diesen Chef von diesen Gays aus der Scythianischen White Lotus.
00:17:06: Oha, ja, nicht das.
00:17:07: Gut, nicht zu erkennen, natürlich.
00:17:09: Wie jeder, der sich in Alfred Hitchcock verwandelt wird, sieht er natürlich logischerweise ganz anders aus.
00:17:15: Mega-Doppelkind.
00:17:16: Auch irgendwie so ein bisschen, ja, kann man auch wieder darüber streiten.
00:17:21: Ein bisschen drüber, ne?
00:17:22: Ein bisschen
00:17:23: drüber, natürlich.
00:17:24: Aber ich fand diesen Hitchcock-Aspekt und es geht ja dann auch um Anthony Perkins, diesen damals recht unbekannten Schauspieler, den der Hitchcock ausgesucht hat für diese Normen-Bates-Rolle.
00:17:36: der natürlich auch schwul ist und dann auch mit sechzig oder so an AIDS gestorben ist, obwohl er dann später auch noch heterosexuelle Beziehungen hat.
00:17:45: Ich hab ja übrigens mal, hab ich dir, glaub ich, weißt du gar nicht, ich hab ja mal Elvis Perkins... einen der beiden Söhne von Anthony Perkins interviewt.
00:17:53: Das ist ja krass.
00:17:54: Das ist nämlich ein Musiker, als ich noch Musikchanalismus gemacht habe, der hat ja ein sehr schönes Songwriter-Album gemacht vor fünfzehn Jahren oder so.
00:18:02: Und das Absurde ist ja, ein junger, damals junger Mann, als ich ihn getroffen habe, der eine unglaublich traurige Ausstrahlung hatte und sein Vater war eben der, an AIDS verstorben.
00:18:12: Anthony Perkins und seine Mutter, die Fotografin Barry Barrenson.
00:18:17: war, saß in dem ersten Flieger, der in den World Trade Center gekracht ist.
00:18:21: Alter,
00:18:23: der junge Mann hatte wirklich einen Schicksal.
00:18:25: Das
00:18:25: kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen.
00:18:28: Ich habe auch tatsächlich, als ich über diese Sequenz gesehen habe mit Anthony Perkins, da geht es auch viel darum, dass er, wenn er diese, wo das Leute ihm sagen, wenn du diese Rolle spielst, psycho, spielst du nie wieder was anderes.
00:18:39: Ich habe mir sein Portfolio angeguckt, da hat mindestens achtzig Filme gedreht.
00:18:43: Ja, aber das
00:18:44: sind nicht alles Horrorfilme.
00:18:46: einige dabei, die durchaus Bedeutung hatten und so weiter.
00:18:49: Also ich habe das jetzt in seinem Portfolio nicht wiedergefunden.
00:18:52: Ich weiß aber, dass zu der Geschichte von Anthony Perkins gehört, dass er immer, also es heißt zumindest, dass er immer darunter gelitten hat, dass er auf diese Rolle
00:19:01: natürlich
00:19:02: unfassbar ist, eine der ikonischsten Rollen der Kino-Geschichte festgelegt war.
00:19:07: Aber gut, genau,
00:19:08: es ist ein Randaspekt.
00:19:09: Es ist ein Randaspekt, aber ich fand tatsächlich, Diese Psycho-Story und die filmischen popkulturellen Reflektionen über Ed Gain, das war schon mit das Interessanteste.
00:19:22: Und dann passieren dann solche Sachen wie, dass man in der Serie Zeuge wird, wie Psycho im Kino aufgeführt wird und dann, dass dann die berühmte Duschszene einfach mal anders inszeniert wird, nämlich noch mehr goreartig, blutiger und auch sexueller.
00:19:42: Ja, und zwar auf drei Ebenen.
00:19:44: Du siehst einerseits das Originalbild aus dem Psycho, du siehst wie eine andere Person wirklich richtige Stichwunden zufügt.
00:19:59: Das heißt, was du meintest, das ist
00:20:01: alles, was du im eigentlichen Psychophilm nicht siehst.
00:20:04: Du siehst aber auch die Dreharbeiten, wie der Darsteller von Anthony Perkins das macht und so weiter.
00:20:09: Es sind so drei Ebenen, die übereinander geschalten.
00:20:11: werden die natürlich auch immer wieder zum Ausdrupping sollen, wie alles miteinander verschaltet ist, wie die Einfluss-Ebenen miteinander verlinkt sind und so weiter.
00:20:19: Also es ist einfach so, woherröstisch diese Geschichte auch ist, also woherröstisch Monster auch gefilmt wurde, ist es dennoch... auch eine Geschichte übers Filme machen.
00:20:29: Ja.
00:20:29: Und über die Filmindustrie und über die Aufmerksamkeitsindustrie und wie wir unterhalten wurden.
00:20:35: Damals, ich meine, das war in den Sechzig, wo man einen Mord nicht gezeigt hat.
00:20:40: Also man hat nicht gezeigt, wie ein Messer in einen Körper eindringt.
00:20:43: Und plötzlich siehst du aber in dieser Duschszene zwar nicht das Messer, wie es eindringt, aber alles so schnell ineinander geschnitten, eben Hitchcock sehr, sehr geschickt gemacht, dass du dir den Schnitt mit einem kleinen, mit so einem mini kleinen Twist in deinem Kopf schon selber... erstellen konntest.
00:20:57: und das ist einfach klug gemacht.
00:21:00: also ich finde es ist klug gemacht und deswegen finde ich die serie immer noch irgendwie schlimm.
00:21:04: aber aber sie hat ihrem ihre bewandtnis
00:21:08: ja.
00:21:08: also ich fand wirklich diese diese popkulturelle reflektion mit diesen ganzen horrorfilmen und diesen einfluss den der gain gehabt hat auf die Popkulturen, auf die Filmgeschichte, fand ich den interessantesten Aspekt.
00:21:22: Man muss aber auch sagen, wenn man die Serie als Ganzes sieht, und ich finde sie auch hinten raus ein bisschen schwächer, die hat schon auch teilweise ein Timingproblem.
00:21:32: Also Sachen werden ausgewälzt und es wird auch, wie gesagt, mit diesen glorifizierenden beiden Abschlussfolgen, dass ich dann... Entgültig zu viel muss ich sagen.
00:21:45: Ich finde es auch zu viel.
00:21:45: Aber wir wollten es auch so ein bisschen in den Abgleich bringen mit den anderen Monster-Staffeln.
00:21:49: Und jede Staffel hat sich irgendwie ein Fokus genommen.
00:21:52: Der Fokus von Dama war ja ganz klar, dass die Reaktion des Umfeldes.
00:22:00: Es ging natürlich um ihn.
00:22:01: Es ging darum, wie er dazu geworden ist, also wie er, ich glaube, der produktivste Serienkiller oder einer der produktivsten Serienkiller war in der amerikanischen Geschichte.
00:22:10: Und gleichzeitig aber auch darum, wie viele Signale darauf hingedeutet haben, dass in seiner Wohnung Menschen umgebracht werden und auch um eine schwarze Nachbarin, die immer wieder die Polizei darauf hingewiesen hat.
00:22:19: und immer wieder hat die Polizei gesagt, nee, da ist nix.
00:22:21: Es hat dann auch viel mit Rassismus zu tun, weil man an einer schwarzen, ich glaube, wenn sie einen weißen anschwärts in den damals, in den Achtzigern, diese zweite Folge mit diesen beiden Brüdern Männendes gingen sehr stark darum, was nach dieser Tat passiert ist.
00:22:36: Also was die Tat und diese, es ging ja um Selbstbereicherung.
00:22:39: daran, die haben ja einen Erbe vorzeitig angetreten in ihrer Eltern, die sie umgebracht haben.
00:22:43: Es ging aber
00:22:44: auch um Missbrauch.
00:22:44: Genau, es ging auch um Missbrauch und da wurde auch diese eine Szene, wie sie ihre Eltern zahaken, die ist, glaube ich, in der Serie kommt die ungefähr dreihundert Mal vor und immer wieder noch mal ein bisschen länger und nochmal aus einer anderen Perspektive.
00:22:55: Mit
00:22:55: den Schrotflinten.
00:22:56: Mit den Schrotflinten, genau.
00:22:58: Ja, ja, aber das ist dieses Blutbad, das sie da angerichtet haben.
00:23:00: Und das ist dann einfach so... Das ist mega-selbstreferenziell, weil es da aber auch dummerweise auch nur diesen einen Mord gab.
00:23:06: Daran, sie konnten nicht nur ein paar mehr dazu packen.
00:23:09: Und hier geht es jetzt eben sehr stark darum, welchen popkulturellen Einfluss das hat.
00:23:14: Das heißt, sie suchen sich immer so eine Metaebene, walzen die aus und sonnen sich dabei einfach extrem in den Blubädern, die sie dabei anrichten.
00:23:21: Und das eine kannst du kritisieren, also letzteres kannst du jederzeit kritisieren.
00:23:24: Ersteres, diese Metaebenen, die sie reinpacken, finde ich in jeder dieser drei Monsterstaffeln interessant.
00:23:30: Ich habe mir mal extra von ChatGBT so eine kleine Auswertung geben lassen, wie die drei Staffeln angekommen sind.
00:23:38: So weit sind wir schon.
00:23:39: Natürlich.
00:23:40: Dieser Podcast wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt.
00:23:44: Also Staffel eins hat bei Rotten Tomatoes ein Kritiker-Score von siebenundfünfzig Prozent positiv.
00:23:51: Also die Dame, die Menendez hat forty-fünf Prozent positiv und die Ad Gain hat zwanzig Prozent.
00:23:58: Das
00:23:59: ist wirklich ein super, super niedriger, kritiker Wert.
00:24:02: Beim Publikum war es zweiundachtzig positiv bei Ad Gain, bei Dame, achtundfünfzig positiv bei Menendez und irgendwas so um den Dreh auch bei der Neuen.
00:24:17: Ja, also man kann wirklich sagen, die Kritiker haben jetzt den Gain wirklich abgestraft, aber tut nichts zur Sache.
00:24:25: Also ich glaube, das ist irgendwie so mit einer der Serien, wo die Diskrepanz zwischen Kritikerurteil und Publikumsreaktion mit am größten ist.
00:24:35: Das Publikum liebt diese Reihe oder ist... wird es scharf davon auch darauf oder so?
00:24:44: und ja die ganzen Probleme also Glorifizierung der Täter und so weiter die bleiben halt hier.
00:24:52: ich habe auch gelesen es ist schon der vierte in Arbeit
00:24:55: wenn es mega erfolgreich ist.
00:24:57: das Erfolg gibt den halt auch einfach auf eine art recht und das ist so.
00:25:00: ich kann diese serie wirklich nicht empfehlen.
00:25:02: also es ist so Man muss sich darauf einlassen, man muss wollen, dass du da wirklich unterwandert wirst von dieser Serie.
00:25:09: Und das ist halt so, du musst Psychohorror-Fan sein, du musst mit Slasher-Horror zurechtkommen und so weiter.
00:25:15: Das ist nichts, was man irgendwie jetzt mal so, auch ich geb dir mir jetzt mal dreieinhalb Sternen oder so, es entzieht sich jeder Wertung.
00:25:20: Ich kenne auch ganz viele Leute, die sich weigern.
00:25:23: diese Monstereihe anzugucken.
00:25:27: Auch wenn ich sage, guck mal, dieser und dener Aspekt ist interessant und so und sagen, je, das kann ich mir nicht angucken.
00:25:33: Und das möchte ich mir auch nicht angucken aus den genannten Gründen.
00:25:36: Ich wollte nochmal darauf hinweisen, Vielleicht viele Leute haben es ja gesehen, du wahrscheinlich nicht.
00:25:43: Sonntag von der Woche oder letzten Sonntag lief er der neue Frankfurter Tatort mit Melika Furotan und Edin Hasanovic als neues Team.
00:25:52: Und die haben ja so ein bisschen diese Geschichte von Department Q. Also Jussi Adler-Ozen ist ja die Literaturvorlage geklaut, dass sozusagen zwei Ermittler im Keller sitzen und an Altfällen arbeiten.
00:26:07: Das wird auch jetzt mal durchgezogen, also ein neues Konzept beim Tatort.
00:26:13: Und da ist die erste Folge Dunkelheit, die auch sehr, sehr gut angekommen ist, sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum, die kümmern sich um die Geschichte des sogenannten Hessenrippers.
00:26:25: Das ist ein Typ, der erst enttarnt wurde als Serienkiller.
00:26:30: als er verstorben war und die Tochter beim Aufräumen der Garage irgendwelche Fässer mit Leichenteilen gefunden hat.
00:26:36: Der hat wirklich zwischen Anfang der siebziger Jahre und ich glaube bis in die neunziger hinein viele, viele Frauen ermordet.
00:26:43: Und das ist zum Beispiel ein Beispiel sehr schön vom Welt, wie man es anders machen kann, weil das ist ein ganz berührender Tatort, weil die Ermittler ganz viel die Angehörigen der Opfer besuchen und auch für ganz viel Trost spenden und auch jethisch das sehr, sehr gut machen, dass sie sagen, nein, diese Leute müssen zuerst erfahren, davon, bevor wir hier eine Pressekonferenz geben zum Täter und so weiter.
00:27:08: Und es ist ganz, ganz anruhend gemacht, also wer ihn nicht gesehen hat und genau das immer kritisiert, dass die Täter, diese sehr entkiller Täter so sehr gefeiert werden und die Opfer und die Angehörigen vergessen werden.
00:27:20: Der sollte sich mal diesen Tatortunkelheit... anschauen, der in der ARD Mediathek.
00:27:26: Wie
00:27:26: lange ist denn so ein Tatort in der Mediathek?
00:27:28: Ich finde das
00:27:28: ziemlich lange.
00:27:29: Also eine ganze Weile und dann wird er irgendwann im dritten wieder erholt und dann ist er wieder in der Mediathek.
00:27:34: Und Ende November gibt es schon den zweiten hessischen Tatort mit Furotan und Hassanowitz.
00:27:39: Das ist schon eine Wettfrequenz.
00:27:41: Genau.
00:27:42: Gut, damit, ach so, vielleicht nochmal zum Abschluss.
00:27:45: Hast du eine Lieblings...
00:27:47: Metzelszene?
00:27:48: Ach so.
00:27:49: Nein, keine Metzelszene, im Gotteswillen.
00:27:52: Ich fand tatsächlich die Männern das fand ich am interessantesten, weil die einfach eine größere Bogen gespannt hat in die Gesellschaft hinein.
00:28:00: Da gibt es ja
00:28:00: auch diese berühmte, ich glaube... EMI-premierte Einzelfolge mit der One-Shot-Folge.
00:28:05: So was, genau.
00:28:06: Das
00:28:06: habe ich mir auch angeguckt.
00:28:07: Ja, weil da war das Slasher-Anteil einfach deutlich am geringsten, auch wenn sie diese eine Szene ständig wiederholt haben.
00:28:12: Aber es war einfach, da hat man wirklich einfach eher so ein Soziogramm von zwei Serienkillern, die eben mal nicht aus einer Psychose heraus kamen oder eine zelebralen Störung oder sowas, sondern aus einer biografisch belegbaren Übersprungshandlung so ein bisschen.
00:28:31: interessanter als die anderen beiden.
00:28:33: Und ich muss sagen, ich habe mir von den Alten jeweils drei Folgen angeguckt.
00:28:37: und bei der Dharma Geschichte muss man sagen, dass dieser Evan Peters das auch richtig gut spielt.
00:28:43: Das ist eine sehr merkwürdige Figur dieser Dharma, die aber auch sehr subtil irgendwie dargestellt wird von ihm, finde ich.
00:28:53: Und das subtil ist.
00:28:55: jetzt ein Wort, was man bei vielen Aspekten von der Monster-Serie nicht sagen kann.
00:29:01: Das sieht man da teilweise vergeblich.
00:29:04: Alles ganz schön laut auch.
00:29:05: Aber wie gesagt, sieht auch oft sehr toll aus.
00:29:10: Große, große Bilder.
00:29:12: Sehr
00:29:12: sepiafarben.
00:29:13: Ich weiß, es ist sehr bedrückend.
00:29:15: Es ist immer so leicht, so schwule Luft da drinnen.
00:29:19: Also Hardcore-Stoff.
00:29:20: Kann ich auch nicht empfehlen.
00:29:22: Ja, kommen wir zu einem anderen Stoff, der auch eine gewisse Wucht hat, emotionale Wucht.
00:29:27: Und es geht um die deutsche Serie mit dem interessanten Titel Hundertdreizehn, sechs Folgen A-Fünfundvierzig Minuten ab Zehnten oder seit Zehnten Oktober in der ARD Mediathek oder was mich tatsächlich ein bisschen überrascht hat, füllt zwei Primetime-Abende, nämlich Dienstag, vierzehnte, zehnte und Mittwoch, fünfzehnte, zehnte.
00:29:48: Da laufen ab zwanziger, fünfzehn, jeweils drei Folgen am Stück im ersten.
00:29:55: Worum geht es in hundertdreizehn?
00:29:57: Du hast ja schon gesagt, es geht eigentlich erstmal um statistischen Wert, dass von jedem tödlichen Unfall, ich weiß nicht, ob es pro Person, das beteiligen Person oder von jedem Unfall ist, hundertdreizehn Menschen, von jedem Toten.
00:30:09: Genau, mittelbar betroffen sind davon oder verändert werden, wie du es vorhin ausgerückt hast.
00:30:14: In diesem Fall ist die Todesursache der Busfahrer Theo, der mit seinem so einen Linienbus von Köln nach Graz in den Gegenverkehr rast.
00:30:24: genau geklärt ist, warum er das getan hat.
00:30:27: Da gibt es dann so eine Soko, die das ermittelt, bestehend aus einer BKA-Spezialistin für Suizide, also für geplante Suizide, also erweiterte Suizide oder Terroranschläge oder so weiter.
00:30:40: Und zwei Beamten von, also zwei Kripo-Beamten, die sie dabei unterstützen, das ganze, bauen dann den ganzen Umfallhergang in so einer Halle nach.
00:30:48: Das heißt, das verfolgen wir die ganze Zeit.
00:30:50: Aber Jonas Lindt, der das Drehbuch geschrieben hat, konstruiert vor allem sechs Einzelschicksale und deren direkten Umfelder, die er pro Folge erzählt.
00:30:58: Und das erste ...
00:30:59: Das Drehbuch ist von Arn
00:31:01: Stüwe.
00:31:02: Oh Gott, was hab ich denn jetzt ... Arn Stüwe nehmen?
00:31:04: Dann hab ich den jetzt aus einer anderen Serie her vorgeholt.
00:31:08: Gut, dass du mich korrigierst.
00:31:09: Und das sind halt so abgesehen von Busfahrer, der die erste Folge ... sind das so Überlebende, sind Augenzeugen, ein Feuer, wer man zum Schluss Drogen kuriere.
00:31:22: Und alles ist mit allem verbunden.
00:31:25: Es gibt verschiedene Querverweise zwischen den einzelnen Figuren, aber es ist letztlich so, wie Rick Ostermann es daraus macht, eine Anthology-Serie mit einer thematischen Klammer, die alles miteinander verbindet.
00:31:35: Das heißt, es gibt so zwei Gruppen an Personen, die sich durch die ganze Reihe ziehen.
00:31:40: Das sind einerseits diese drei Ermittlenden und zum anderen ist es die sind es die Hinterbliebenen von Theo als von dem Busfahrer.
00:31:48: Da gibt es einen sehr, sehr interessanten Twist, den wir jetzt hier nicht erzählen, aber es sind plötzlich mehr Verwandte, als man dachte.
00:31:54: Und das Ganze ist so ein bisschen hudannet Stil.
00:31:58: Also einerseits ist es so eine Einzelbegutachtung der Personen, die betroffen sind, also dann eben diese ausgewählten Teile der Gruppe Hunderdreizend.
00:32:07: Und andererseits ist es aber auch immer die Suche danach, wer ist denn eigentlich dafür verantwortlich?
00:32:11: Am Anfang sagen alle, es ist Theo, also der Busfahrer.
00:32:14: Man fragt sich warum und ob es nachher etwas anderes ist oder nicht sagt, was schlechtes liegt.
00:32:20: Also es wird so nach sechs Folgen sieht man klarer, was deutet am Anfang immer, es deutet immer mehr darauf hin, was es sein könnte.
00:32:28: Also ich muss erst mal sagen, dass sich die Serie relativ clever konstruiert finde, weil es ist wirklich, es ist ja vordergründig und deswegen schafft es das Ding wahrscheinlich an auch in die lineare Primetime ein Krimi.
00:32:41: Also man will wissen, du sagst, man könnte das sagen, man ist wirklich spannend.
00:32:50: Die Frage, warum lenkt dieser Typ oder warum ist dieser Bus auf die Gegenfahrbahn der Autobahn geraten und hat ein absolutes Verkehrs-Desaster?
00:33:00: eine Katastrophe verursacht.
00:33:02: Er hat Vollgas gegeben.
00:33:03: Er hat nicht gebremst
00:33:05: und so weiter.
00:33:06: Also man hat erstmal so diese Idee erweiterte Suizid und so weiter.
00:33:10: Und es bleibt wirklich bis zu der letzten Folge spannend.
00:33:14: Die Frage also man hat den Eindruck man nähert sich der Wahrheit immer mehr an, aber teilweise auch dadurch, dass irgendwie Sachen ausgeschlossen werden, aber dafür gehen neue Räume auf.
00:33:24: Das ist jetzt kein völlig neues Prinzip in Serien, aber ich finde die haben das hier wirklich sehr, sehr clever gemacht.
00:33:30: Die Story ist clever konstruiert.
00:33:33: Aber hinter diesem Thriller oder Crimi steckt natürlich noch eine ganz andere Serie.
00:33:40: Das hatte ich ja in der Anmord schon gesagt.
00:33:42: Es geht tatsächlich darum, wie geht man eigentlich damit um, wenn man vielleicht Schuld hat, wenn man die Schuld hat.
00:33:53: oder wenn ein Angehöriger Schuld hatte oder wenn man selbst die Schuld mit sich trägt, dass man überlebt hat.
00:34:00: während die meisten umgekommen sind in diesem Bus und so weiter.
00:34:03: Um solche Fragen geht es natürlich da ganz stark im Subtext.
00:34:06: Traumoverarbeitung.
00:34:07: Letztlich ist es eine Serie über Traumoverarbeitung auf die eine oder andere Art.
00:34:10: Und es gibt halt Leute, die haben nur zugeguckt.
00:34:12: Es gibt Leute, die waren halt drin, sind rausgekommen.
00:34:14: Es gibt halt auch, Theo ist umgekommen.
00:34:16: So am Anfang, der ist auch halt einer von diesen von diesen hundertreizenden, die aber ja eben selber tot sind und so.
00:34:22: Das ist tatsächlich auch genau das, was ich, was ich an dieser Serie hochinteressant finde, dass sie nicht nur, nicht nur versucht zu gucken, wer, wer war es denn am Ende, sondern auch schaut, was macht das?
00:34:29: alles mit den Menschen.
00:34:31: Da hatte ich allerdings auch von vornherein so ein bisschen die die Kritik an der Serie, dass sie sehr sehr explizit ist.
00:34:38: Das ist halt so.
00:34:39: alle Schicksale, die damit zusammen alle gezeigten Schicksale, auch alle Biografien dahinter und sowas sind sehr sehr Unalltäglich.
00:34:50: will ich sie mal nennen.
00:34:51: Da ist dann so ein Konzertpianist dabei oder kein Konzertpianist, aber ein Pianist und es ist halt ein Unternehmer, der ein Augenzeug ist und so was.
00:35:00: Also die ganzen Figuren sind... sehr übernormal.
00:35:05: Und das ist genau das, was ich, als ich das gehört habe mit den hundertdreizten Personen, habe ich gedacht, so, ah, geil.
00:35:09: Sie schauen wirklich auf eine hohen, aus der Statistik Menschen heraus, die einfach aus dem, aus ihrer, aus einem Gewöhnlichkeitskonstext stammen.
00:35:17: Und das machen sie hier nicht.
00:35:18: Das ist halt ungewöhnlich, was sie machen.
00:35:20: Und das ist auch die, so die Lia von Blarra, die diese BKA-Experten spielt.
00:35:24: Die ist dann so ein bisschen so leicht, leicht autistisch, ist so, fühlt den, den, den Tatort sehr stark, ist mega-soziophonisch.
00:35:32: kommuniziert ganz komisch mit allen, hat gleichzeitig aber auch noch so eine Geschichte, die spoille ich jetzt einfach mal, dass sie eine Beziehung hat zu einem der Opfer.
00:35:40: Das ist auch sehr beliebt im deutschen Krimi, dass dann immer die Ermittler müssen da irgendwie mit reinhängen und die Ermittlerinnen und so.
00:35:45: Das ist mir manchmal einfach echt ein bisschen too much.
00:35:49: Die Steilvorlage ist, die finde ich, die Gewöhnlichkeit der statistischen Zahl und das, was der Ostermann und der Stüwe daraus gemacht haben.
00:35:58: ist dann halt am Ende doch wieder ein bisschen manöriert und ein bisschen theatralisch oft.
00:36:03: Ja, also da sind wir, glaube ich, genau dergleichen an sich.
00:36:06: Ich finde auch, die Serie ist wirklich gut geplottet und ich finde es auch toll, dass man überhaupt mal so eine Serie in Deutschland mit diesem Ansatz auch fährt, weil Traumaverarbeitung schuld und so weiter.
00:36:19: da in unterschiedliche Aspekte reinzugucken und reinzukriechen, ist mega interessant und ist ein bisschen undeutsch eigentlich.
00:36:26: Aber die Charaktere, die Figuren fühlen sich wirklich so ein bisschen an wie nach der großen Pinwand, wo man so Karteikarten geschrieben hat bei der Drehbuchentwicklung.
00:36:38: und dann haben wir den Typen und dann haben wir die da und die hat natürlich, bringt die und die ist Backstory an.
00:36:44: Also sprich, die Figuren sind nicht alle.
00:36:48: Aber schon teilweise so ein bisschen konstruiert und sehr beispielt.
00:36:52: Dabei aber toll gespielt.
00:36:54: Also Felix Kramer, auf den lasse ich eh nichts kommen, der spielt den Theo.
00:36:56: Das
00:36:56: ist der Typ von Warten auf dem Bus, ne?
00:36:58: Das
00:36:58: ist der Typ von Warten auf dem Bus, ich bin so in Laf mit dem.
00:37:01: Das ist so.
00:37:02: Anna Schut spielt seine Frau, Friedrich Gebächt spielt eine Frau,
00:37:05: die halt
00:37:06: den Überlebende, die mit sich selbst juggelt, warum sie da rausgekommen ist.
00:37:09: Und Amin Rode spielt so ein Fuhunternehmer, der gleichzeitig Augenzeuge ist, Max von der Grüben.
00:37:14: Wir hatten gerade einmal kurz darüber gesprochen, der auch in meiner Kurzverständung nachher die Nichte des Polizisten macht.
00:37:20: Mit Grüben ist es aber allmomentan.
00:37:22: Der
00:37:22: spielt überall mit.
00:37:23: Ich glaube, ich tue ihm unrecht, wenn ich sage, dass er gar kein guter Schauspieler ist, weil er einfach hat so eine sehr robuste, so eine weiße... nicht so eine Schützenfestoptik.
00:37:32: Ja, er ist ja und er hat natürlich.
00:37:35: er ist natürlich bekannt geworden als der Idiot aus Fuck You Goethe.
00:37:41: Und ich glaube, das spielt immer noch so ein bisschen mit.
00:37:44: Das
00:37:44: spielt mit so.
00:37:45: Ich tue dem Unrecht.
00:37:46: Es ist gar kein schlechter Schauspieler.
00:37:47: Er spielt halt gern kernige Typen.
00:37:49: Es hat aber auch echt eine mega kernige Optik.
00:37:51: Das passt auch einfach gut.
00:37:53: Und den jetzt irgendwie, weiß ich nicht, den Erdgainspielen zu lassen, das hätte auch nicht funktioniert so.
00:37:58: Ich finde, die beiden Schauspieler Max von der Kröben und Charlie Hannen sehen sich gar nicht so unehnlich.
00:38:05: Ist es so?
00:38:05: Ja, finde ich.
00:38:07: Wie auch immer.
00:38:09: Das ist wirklich gut besetzt, gut gespielt.
00:38:10: gut gemacht, gut gescriptet, gut geplottet, das ist alles, da passt sehr sehr vieles.
00:38:16: Trotzdem hätte ich mir ein bisschen mehr an das Statement gewünscht.
00:38:19: Ja, ein bisschen mehr Subtilität in den Feinheiten und ich weiß nicht, ob es dir auch so ging, aber mir kommen bei diesem ganzen Suge, also was die Serie so will und wo sie so reinkriegt, kommen mir zwei filmische Ja, man kann fast sagen, zwei Filmklassikerreferenzen im Sinn.
00:38:40: Das ist einmal dieser Film, ein zwanzig Gramm von Ina Ritu.
00:38:47: Einzwanzig Gramm wiegt die Seele und so, weißt du, das hast du nie gesehen.
00:38:51: Hab ich nicht, hab ich nicht gesehen, ne?
00:38:52: Und dann natürlich Magnolia von Paul Thomas Anderson.
00:38:56: Okay, mit...
00:38:57: Beides ja auch Multi-Star-Assemble.
00:39:00: Sind beides Filme, die sozusagen...
00:39:02: So Tom Cruise, ne?
00:39:03: Ja, genau, unter anderem.
00:39:06: Beides Filme, die sozusagen eine... Ja, episodenhafte Erzählstruktur haben, sich in verschiedenen Episoden auf unterschiedliche Protagonisten konzentrieren, die dann aber irgendwie durch ein fast mythisches Ereignis oder ein Ereignis, was zumindest so... mythische Aspekte hat, verknüpft wird.
00:39:30: Und die beiden Filme sind nicht umsonst Klassiker, die sind halt so ein bisschen wie Hundert, dreizehn, nur halt sehr, sehr viel subtiler und brillanter in den einzelnen Geschichten und Charakteren erzählt.
00:39:44: Am Hollywood-Kino, ne?
00:39:46: Mit einem... Ja, aber schon... ...sechzehnfachem Budget und so.
00:39:49: Also, es ist halt... Ich finde es immer ein bisschen gemein, deutsche öffentliche Serien mit anderen, also mit Hollywood-Blockbastern zu vergleichen oder sowas.
00:40:00: Aber wir
00:40:00: reden hier über Drehbucher.
00:40:02: Ja,
00:40:03: aber
00:40:03: ich finde das Drehbuch gut.
00:40:04: Das ist ein gut geschriebenes Drehbuch, so.
00:40:06: Es ist
00:40:06: als Struktur toll und richtig stark.
00:40:10: Und in den Details finde ich, ist es etwas mit zu groben, wie sagt man, groben Pinsel gemalt?
00:40:16: Maybe,
00:40:16: ja, das stimmt.
00:40:17: Aber ja, es ist auf jeden Fall... Achso, und dann... Wenn du Magnolia nicht so gut kennst, kennst du wahrscheinlich auch nicht diesen berühmten Amy Man Song Wise Up aus.
00:40:27: Also Amy Man, die Songwriterin hat ja den Soundtrack vier, fünf Songs zu Magnolia gemacht.
00:40:33: Das ist ziemlich berühmter Soundtrack.
00:40:35: Und in dieser Serie hier, hier hundert, dreizehn, kommt ja auch immer so ein Song.
00:40:40: Ich sehe das gar nicht auf.
00:40:42: Es ist immer so ein schwermütiger Song da eingestellt.
00:40:44: Mir ist die Musik aufgefallen, aber ich könnte das nicht benutzen.
00:40:47: Der heißt
00:40:47: Mistaken for a while von einer Band namens The Gardener and the Tree.
00:40:52: Und wenn man sich mal, könnt ihr ja mal machen, bei dem Musikstreamer eurer Wahl.
00:40:56: den Amy Manson Wise Up mit Mistaken For A While von The Garden And The Tree vergleicht, hat man fast den Eindruck, dass The Garden And The Tree den Amy Manson kopiert haben und dass die Filme dann auch noch so ähnlich sind, fand ich zumindest interessant.
00:41:11: Aber das scheint dann ja kein Zufall zu sein, würde ich mal sagen.
00:41:14: Also offenbar haben die sich ja inspirieren lassen und wollten, also du darfst ja auch Referenzen wählen, ist ja auch völlig legitim.
00:41:19: Ehrlich
00:41:19: gesagt, ich habe gar keine Interviews oder irgendwie Geschichten über die Macher der Serie, was sie wollten und so weiter.
00:41:25: gelesen.
00:41:27: Deswegen habe ich jetzt auch keine Ahnung, ob die von sowas wie Magnolia oder ein zwanzig Gramm beeinflusst waren, aber ich schätze mal ja.
00:41:35: Ich würde, also es ist auch völlig gerechtfertigt.
00:41:37: Man lässt sich als Filmemachender ja auch einfach von anderen Filmemachenden inspirieren.
00:41:41: Das ist auch gut so.
00:41:42: Also es wäre auch schade, wenn ein Werk abgedreht und geschaut wurde und dann ist es weg aus den Köpfen.
00:41:49: Also von daher.
00:41:51: Es ist trotzdem eine gute Serie.
00:41:53: Man kann die sich wirklich angucken und wie gesagt auch teilweise toll gespielt.
00:41:59: Super Cast, dem Ganzen sollte man, und es ist wirklich spannend, also man sollte dem eine Chance geben.
00:42:05: Man sollte dem eine Chance geben.
00:42:06: Ich finde, auf was mir zum Beispiel aufgefallen ist, das Thema Alzheimer-Demenz spielt eine Rolle.
00:42:10: Ich habe die selten so zurückhaltend inszeniert und dargestellt gesehen.
00:42:14: Ja, das ist ein toller Aspekt.
00:42:16: Wir wollen jetzt nicht sagen, welche Figur
00:42:17: das trifft,
00:42:18: aber es ist gut gemacht.
00:42:19: Ja, es
00:42:19: ist wirklich gut gemacht.
00:42:20: Also man denkt immer Leute, oh, die vergessen alles und schleudern falsche Namen um sich insünde.
00:42:25: Ist ganz, ganz fein hier gemacht und so die Nuancen.
00:42:28: Krankheit auf verschiedenen Eben dargestellt.
00:42:30: Das hat mich sehr angerührt auch.
00:42:32: Ich finde, das ist eine gute Serie.
00:42:35: Kommen wir zu, wie ich finde, eine andere guten Serie.
00:42:40: Und zwar ist seit dritten Oktober sind drei Staffeln der erfolgreichsten norwegischen Serie aller Zeiten.
00:42:49: Stand jetzt Perney oder wie es bei bei Netflix, wo alle fünf Staffeln, die es gibt, drin stehen.
00:42:57: Also die drei Staffeln, jetzt habe ich einen sehr komplizierten Satz gemacht.
00:43:00: Drei Staffeln per Neu findet ihr bei Arte jetzt.
00:43:04: Und wer sich das Ganze angucken will, das sind sechs mal dreißig Minuten immer pro Staffel.
00:43:12: Das gesamte gibt es bei Netflix.
00:43:14: und aber ich bin jetzt tatsächlich erst darauf gekommen, weil Arte da so ein Mail verschickt hat, dass sie jetzt Pernie zeigt.
00:43:22: Was ist denn das bitte schön für ein Titel?
00:43:24: Also man lernt halt Pernie, kann man entweder mit Öl schreiben oder mit diesem durchgestrichenen skandinavischen O ist eigentlich so ein Kursennamen oder so eine Kurzform von dem Namen Pernille.
00:43:36: Und Pernille, gespielt von Henriette Steenstrup, die auch am Drehbuch beteiligt ist, spielt so eine ja mit vierzigeren Geschiedene mit zwei Töchtern in Oslo.
00:43:48: Sie arbeitet beim Jugendamt.
00:43:50: Es ist so eine Art Sozialhelferin, geht halt in problematische Familien rein, was auch in der Serie eine Rolle spielt.
00:43:55: Aber es ist eigentlich vor allem auch eine Serie über ihr über ihren Alltag mit, wie gesagt, zwei Töchtern.
00:44:02: Der Mann ist irgendwie weg.
00:44:04: Und also geschieden und außerdem lebt noch ihr alter Vater mit dem Haushalt, der sich im Alter als Schwul geoutet hat und ihr fünfzehnjährige Neffe Leo.
00:44:16: Das ist der Sohn ihrer verstorbenen Schwester.
00:44:21: Und ja, das ist so eine... Dramadie, würde ich sagen, im besten Sinne.
00:44:24: Also es geht so ein bisschen um die kleinen und großen Härten des Lebens.
00:44:28: Es ist sehr realistisch, fühlt sich es an, auch wenn die Charaktere natürlich auch ein bisschen larger than live sind.
00:44:35: Und ich muss sagen, das ist so ein leichter Ton, den die Serie ansteckt und trotzdem gewinnt man diese... diese Leute sehr, sehr schnell lieb.
00:44:45: und also ich finde es eine Serie, die einen sehr, sehr gut unterhält.
00:44:49: Hast du mal reingeguckt?
00:44:51: Ewigkeiten habe ich mal die erste Folge, glaube ich, gesehen.
00:44:54: Ich erinnere mich dunkel und hatte mir jetzt auch fest vorgenommen, weil jetzt, wo du es mir empfiehlst oder wo du es hier empfiehlst, mal reinzuschauen.
00:45:00: Ich habe es noch nicht geschafft.
00:45:01: Das mache ich aber jetzt.
00:45:01: Also
00:45:02: du hast damals, als es bei Netflix anlief, mal
00:45:05: die erste
00:45:05: Folge reingeguckt.
00:45:06: Ich
00:45:06: weiß aber nicht, wie viel Jahre das her ist.
00:45:08: Das war, glaube ich, sogar noch vor der Pandemie, oder?
00:45:10: Nein, ganz so alt ist es
00:45:12: nicht so.
00:45:14: Ich glaube, die erste Staffel ist im Jahr-
00:45:17: und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr-
00:45:18: und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr-.
00:45:39: Die Menschen sind eigentlich gut im Kern und wenn wir uns gegenseitig helfen oder auch ein bisschen an uns selbst arbeiten, dann schaffen wir das.
00:45:47: Und das ist irgendwie super charmant.
00:45:50: Und wenn man erstmal anfängt, in diese Familie da irgendwie reinzugucken, ist auch sehr lustig teilweise, dann bleibt man dran und will irgendwie immer wissen, wie es mit den Leuten weitergeht.
00:46:00: Das kann ich nur jeden Mal empfehlen.
00:46:02: Ich muss allerdings eine kleine Einschränkung machen.
00:46:06: In der Arte-Mediathek kann man die auf Deutsch gucken und auf norwegisch, aber wenn man sie auf norwegisch guckt, gibt es nur französische Untertitel.
00:46:17: Und bei Netflix, ja, ein kleines Defizit, bei Netflix kann man sich auch norwegisch mit Deutschen Untertiteln angucken.
00:46:24: Ich habe sie tatsächlich ausnahmesweise mal auf Deutsch geguckt und muss sagen, es ist ganz gut synchronisiert.
00:46:30: Aber klar, authentischer ist es.
00:46:32: Ja, ich freue mich mega, wenn man was gut synchronisiert hat.
00:46:35: Ich möchte ja wirklich gute, nette Sachen über das Synchronisieren sagen.
00:46:38: Ja, ein
00:46:38: großer Freund der deutschen Synchronkunst, genau.
00:46:42: Ja, du hattest auch noch als zweites Kurzthema ein ARD-Fernsehfilm mitgebracht, die nicht das Polizisten, habe ich mir tatsächlich auch angeguckt.
00:46:52: Warum wolltest du da drüber reden?
00:46:54: Ja, machen wir selten.
00:46:55: Filme mittlerweile ist eigentlich fast alle Serie.
00:46:57: Pass auf, demnächst muss ich dir hier einen Tatort reindrücken.
00:47:00: Und Gottes Willen, bitte nicht.
00:47:02: Nein, keine Krimis.
00:47:03: Nicht das Polizisten, ist die so interpretierte Geschichte des einzig bio-deutschen NSU-Opfers Michel Kisewetter, die im Jahr die Jahr die Jahr zwei Tausend Sieben auf so einem Volksfest in Heilbronn erschossen wurde.
00:47:15: Die
00:47:15: Polizisten.
00:47:16: Die Polizisten, ja.
00:47:18: Und hier heißt diese Michelle Kisewetter, wir nehmen das einfach mal als gegeben vorausgesetzt, dass es, dass sie es sein soll.
00:47:25: Namens Rebecca wird von Magdalena Laubisch gespielt, die so in einer, in eine baden-württembergische Spezialeinheit gerät.
00:47:31: und da so ein Bewerbungsprozess ist.
00:47:33: und über innerhalb dieses Bewerbungsprozesses, wo sie auch schon viel in der Praxis tätig ist, wird sie in die organisierte Drogenkriminalität eingeschleust.
00:47:42: und die hat wiederum Verbindung in ihre thüringische Heimat und da, da zu den Rechtsradikalen, die da langsam wieder an Land gewinnen.
00:47:50: Das ist ja eine Weile nach den Baseball-Schlägerjahren.
00:47:54: Und wir erleben sie innerhalb ihrer Einheit, wie sie einerseits versucht, dort Fuß zu fassen, andererseits noch ihren Vater in Thüringen hat.
00:48:01: Onkel.
00:48:02: Ja, Onkel, genau ist ja die Nichte.
00:48:05: Daher der Name und die Nichte des Prozesses.
00:48:06: Thorsten
00:48:07: Merten, das ist der Ort, der, glaube ich, diese Art von Rollisch hat da, spielt da mittlerweile sechsmal ein Jahr.
00:48:11: Ja, ich glaube
00:48:11: schon Abur aus die Rollen.
00:48:14: Und wir erleben sie in dieser Ausbildungseinheit, wo sie versucht halt Fuß zu fassen, als Frauen nicht ganz so leicht unter so kerndigen Typen.
00:48:20: und gleichzeitig erleben wir so ein Panoptikum der organisierten Kriminalität und welche Queerverbindung es da in die rechtsradikale Szene gibt und so weiter.
00:48:29: Und das ist ein Film, neunzig Minuten.
00:48:33: Der sehr viel von Chorgeist handelt, eben von diesem Rechtsruck, vom Machtmissbrauch.
00:48:38: Es sind hervorragende Schauspieler und Schauspielerinnen dabei, die das verkörpern.
00:48:43: Also eben diese Magdalena Laube spielt das ganz toll.
00:48:45: Finde ich auch eine
00:48:46: Entdeckung.
00:48:46: Das ist eine
00:48:47: echte Entdeckung.
00:48:48: Die auch aus dem Osten kommt.
00:48:49: jetzt eine gewürdige Halense.
00:48:50: Ja,
00:48:51: deswegen hat sie auch diesen leichten Zungeinschlag, ohne den zu übertreiben.
00:48:54: Max von der Grüben spielt ein ihrer Kollegen in dieser Ausbildungseinheit oder in dieser Sondereinheit, in die sie rein will.
00:49:02: spielt er ganz toll, wirklich so.
00:49:03: Wird auch so ein bisschen zu seinem Love in Interest.
00:49:06: Jonathan Berlin verkörpert so ein bisschen den Rechtsruck im Osten.
00:49:10: Diesen Machtmissbrauch verkörpert Nils Strung, den wir kennen aus Come X. Da hat er diesen strippen Zier gespielt.
00:49:19: Das ist der Ausbilder,
00:49:19: ne?
00:49:20: Ja.
00:49:20: Ja,
00:49:20: stimmt.
00:49:22: Und interessanterweise wurde auch... Cum Ex von Dustin Lose gedreht, der auch diesen Film gemacht hat und so was.
00:49:28: Das ist ein ganz, ganz eindringlicher, sehr, sehr runder, sehr, sehr guter Real Crime-Fall, der sich alle interpretorischen Freiheiten nimmt, um von der Realität abzuweichen.
00:49:42: Ah, ich weiß nicht, ob der Begriff Real Crime hier passt.
00:49:46: Also, das ist ja ein sehr prominentes... Drehbuch Trio, also Rolf Barsedo, Nicole Arnbruster und Gabriela Sperl.
00:49:56: Letzterer auch als Produzent in vor allem bekannt.
00:49:59: Rolf Barsedo ist ja sozusagen der früher, der ist auch ein älterer Autor, der ist glaube ich ja um die fünftrientvierzig.
00:50:08: betagt war ja früher der Stammautor von Dominic Graf, der hat auch die Dominic Graf-Serie im Angesicht des Verbrechens geschrieben und weitere Grafklassiker.
00:50:21: Der Basado, das ist ja für mich so ein Autor, der ja so ganz stark von diesem amerikanischen Paranoia-Kino, der Siebziger, also New Hollywood und sowas beeinflusst ist.
00:50:32: Also da droit es immer so ein bisschen zwischen den Krimi, geht es immer um Verschwörung und Deep State und so weiter, also ja Deep State mittlerweile, tut man ja immer so als rechtes Narrativ, aber also alles so, was so im Geheimen, also ein bisschen verschwörungstheoretisch orientiert.
00:50:52: und im Prinzip nehmen sie ja diesen Todesfall von der Kiesewetter, von der Polizistin und bauen da so eine Geschichte drum rum.
00:51:03: Also deswegen würde ich jetzt nicht sagen, das ist Real Crime.
00:51:06: Naja, es geht um ein reales Verbrechen, so, dass sie damit aufarbeitet.
00:51:09: Deswegen meine ich so, das Anfang und das Ende ist Real Crime.
00:51:12: Und die achtzig Minuten dazwischen sind eine erfundene Geschichte mit erfundenen Charakteren und sowas, die Verweise in die Realität aufweisen.
00:51:20: Aber die Realität hat sich tatsächlich in der Zeit abgespielt.
00:51:23: Das war die Zeit, in der sich die Rechte neu formiert hat und den NSU herausgebildet hat und so weiter.
00:51:29: Und das war auch eine Zeit, in der in der auf diese ganze auf die Einheitsgeschichte und auf den Osten und Westen neuer Blick vorgeherrscht hat und sowas.
00:51:38: Das ist nicht, also du hast schon recht, es ist kein klassisches Real Crime Format, aber es hat natürlich, es entsteht aus einer realen Straftat heraus und bastelt sich dann eine eigene Geschichte.
00:51:48: und ich finde das machen die, ich habe das wirklich so, ich gucke mittlerweile sehr, sehr wenig für mich, weil ich so viele Serien schaue.
00:51:54: Und ich habe das Fantasier dankenswert, dass das mal so auf neunzig Minuten eingedankt wurde und nicht eine Serie daraus gemacht hat.
00:52:02: Es gab ja auch mehrere NSU Serien, die es schon gegeben hat.
00:52:05: Es gab diese drei Teile.
00:52:07: Genau, diese drei Teile.
00:52:10: Das waren ja drei Neunzig-Minütige von drei unterschiedlichen Filmemachern, die ja damals, das war aus dem Jahr zwei Tausendsechzehn, hat glaube ich auch ein Krimepreis gekriegt, die Täter, die Opfer und die Ermittler, da hat sich sozusagen drei Seiten rund um NSU angeguckt.
00:52:24: Hat mir damals noch ein bisschen besser gefallen, auch wenn die Filme sehr von sehr unterschiedlicher Qualität waren.
00:52:29: Also der Letzte, die Ermittler war arg verschwörungstheoretisch.
00:52:33: Der Täter, also war ziemlich gut, fand ich.
00:52:39: Und der Opferfilm, der hat mir, glaube ich, auch gar keinen.
00:52:41: Das war der stärkste auf jeden Fall.
00:52:42: Ja, eben auch gerade, weil er mal den Fokus auf die Betroffenen... Das war mit der Bakriate.
00:52:46: Genau, die Tatort-Kommissarin ist so.
00:52:50: Ja, also ich fand den... Den die nicht das Polizisten hat ja den beim Münchner Filmfest ist er gelaufen hat er den Siegpreis Bernd Burgemeisterpreis gekriegt.
00:53:04: Ich fand ihn nicht schlecht.
00:53:06: vor allem die Hauptdarstellerin hat mir auch richtig gut gefallen.
00:53:08: ich fand auch die Grundidee ganz gut.
00:53:10: Teilweise in der Ausarbeitung der Szenen war es mir ein bisschen auch zu explicit.
00:53:15: also wenn zum Beispiel dieser Chorgeist der Polizisten der jungen Polizisten dargestellt wird dann kam mir so ein paar konkrete Sprüche, also ein bisschen erklärbärmäßig ist an diesen Stellen.
00:53:29: Aber es ist ein guter Film, das man auf jeden Fall angucken kann.
00:53:33: Aber die Geschichte von dieser Rebecca, diese Figur und dieser... Polizistin, dieser Michelle Kiesewetter, ist jetzt nicht identisch, oder?
00:53:44: Nein, aber die ist schon miteinander verwandt.
00:53:48: Die war auch in so einer Einheit, wo sie aufsteigen wollte.
00:53:51: Die war jetzt nicht so, dass die Charaktere sind, alle erfunden.
00:53:55: Aber sie findet sich schon wieder.
00:53:57: Die Kiesewetter findet sich schon in Rebecca wieder.
00:54:00: Weiß man denn mittlerweile, warum diese Polizistin als einzige... Bio, deutschen Anführungszeichen, zum NSU-Opfer geworden.
00:54:09: Ich
00:54:09: habe verstanden, dass die Polizeiwaffen brauchten.
00:54:13: Also es war eigentlich eine Art Beschaffungskriminalität, dass die Polizeiwaffe
00:54:17: zu was in der Art.
00:54:18: Das ist aber auch nage.
00:54:19: Und dass wir wahrscheinlich jetzt doch nochmal selbst recherchehen, weil wir haben uns auf diese Frage, die mir jetzt spontan in den Kopf gar nicht vorbereitet.
00:54:25: Also der Film zum Ende hin macht da eine eigene Interpretation der Geschichte.
00:54:29: Und dadurch ist das Ende auch wirklich so, kurz mal der Kiefer runterklappt.
00:54:35: Ja, das ist Basado.
00:54:36: Ja, das
00:54:37: ist Basado.
00:54:39: Ich kann das nur empfehlen, eben gerade weil es auch, also ohne dass das jetzt so nach leichter Kost klingen soll, das ist auch snackable.
00:54:45: In neunzehn Minuten kann man sowas halt auch wirklich mal gucken.
00:54:47: Ja, finde ich.
00:54:48: Also auf jeden Fall geht es schneller als sich at Gain acht Stunden anzugucken.
00:54:53: Ja, und du gehst hinterher ja nicht total zerschossen daraus.
00:54:56: Genau.
00:54:57: Gestern habe ich, glaube ich, vier Folgen Ad Gang geguckt.
00:54:59: Das
00:55:00: macht was mit einem.
00:55:01: Ja, ja, macht das nicht wieder.
00:55:03: Ja, das war's für heute.
00:55:04: Auch eine noch der Streaming Podcast kommt zurück am kommenden Freitag, dem siebzehnten Oktober.
00:55:11: Um diese Folge nicht zu verpassen und auch alle anderen, am besten ihr abonniert den Podcast, dann werdet ihr, ihr kennt das, automatisch informiert in eurem Podcast Player, wenn eine neue Folge meistens gegen Freitagmittag verfügbar ist.
00:55:25: Kommentiert und bewertet uns dort, wo ihr uns hört.
00:55:29: Das ist ganz wichtig für die Zukunft von auch einen noch.
00:55:31: Je mehr Kommentare bei Spotify, Apple und so weiter stehen, desto leichter.
00:55:38: wird dieser Podcast Menschen vorgeschlagen, die nach sowas suchen, wie zum Beispiel Serien, Filmbesprechungen, Rezensionen und so weiter.
00:55:47: Und wir können durchaus noch ein paar mehr Hörerinnen und Hörer gebrauchen, auch wenn unsere Zahlen sich sehr erfreulich entwickeln.
00:55:56: Wir freuen uns auch über Zuschriften unter Fernsehpodcastetwebte.
00:56:00: Ich schreibe uns auch bitte mal, wie ihr unser neues wöchentliches Format findet, weil das ist durchaus noch ein Experiment.
00:56:07: was wir jetzt erst mal bis Weihnachten bis zum Jahreswechsel durchziehen und dann schauen wir mal, wie die Reaktionen und die Zahlen so sind.
00:56:15: Es ist jetzt noch nicht ausgemacht, dass wir im neuen Jahr mit dem wöchentlichen Modus weitermachen, deswegen gerne mal schreiben und natürlich freuen wir uns auch, wenn ihr uns im Freundes- und Bekanntenkreis ganz analog weiter empfiehlt.
00:56:27: Bei YouTube findet ihr uns auch, bei Facebook, bei Instagram.
00:56:31: Und damit würde ich es für heute bewenden lassen, lieber Jan.
00:56:34: Schöne Woche wünsche ich euch.
00:56:35: Bis dann.
00:56:36: Macht's gut.
00:57:17: Tschüss.